Hồ Chí Minh war ein vietnamesischer Politiker und Revolutionär, der von 1945 bis 1969 in verschiedenen Positionen der kommunistischen Partei aktiv war. Er ist vor allem als der Führer der kommunistischen Bewegung in Vietnam und als erster Präsident Nordvietnams bekannt.
Geboren wurde Hồ Chí Minh am 19. Mai 1890 unter dem Namen Nguyễn Sinh Cụ im damals französisch besetzten Vietnam. Er wurde in armen Verhältnissen geboren und wuchs in einer politisch aktiven Familie auf.
Schon früh schloss er sich nationalistischen und antikolonialen Bewegungen an und engagierte sich für die Befreiung Vietnams von der französischen Kolonialherrschaft. Während seines Lebens verbrachte er viel Zeit im Ausland, wo er sich für die Unabhängigkeit Vietnams einsetzte und internationale Unterstützung für die kommunistische Bewegung in seinem Land suchte.
Während des Vietnamkriegs spielte Hồ Chí Minh eine entscheidende Rolle bei der Organisation des Widerstands gegen die amerikanische Besatzung im Süden Vietnams. Er starb jedoch im Jahr 1969, noch bevor der Krieg 1975 mit dem Sieg der vietnamesischen Kommunisten endete.
Hồ Chí Minh wird von vielen Menschen in Vietnam immer noch verehrt und ist eine bedeutende politische Figur in der Geschichte des Landes. Sein Mausoleum in Hanoi zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an, die ihm ihre Hommage erweisen möchten.
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